Antje Cremer
E-Mail: cremerantje@gmail.com
Instagram: @antje_cremer
Geboren wurde ich 1959 in Aalen, Baden-Württemberg. Aufgewachsen bin ich am Niederrhein. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich mit meiner Familie in Hilden nahe Düsseldorf verbracht, wo ich auch heute noch, nachdem meine drei Kinder ihre eigenen Wege gehen, mit meinem Mann lebe. Ich bin Autodidaktin und male seit über 45 Jahren aus Leidenschaft. Meine Techniken sind hauptsächlich Aquarelle, Öl und Acryl, aber in letzter Zeit arbeite ich auch sehr gerne in der Mixed-Media-Technik.

Vita
Autodidaktin seit dem 16.Lebenjahr , Beginn mit Aquarelltechnik
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1995 2_02f0d9-c5> |
Einzelausstellung in der Stadtbücherei Düsseldorf Wersten |
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1996 2_852fc2-e7> |
Einzelausstellung im Evangelischen Kindergarten in Wersten 2_68d344-1b> |
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1997 2_dd573b-a4> |
Einzelausstellung in der Deutschen Bank in Düsseldorf Benrath 2_ea28a3-c2> |
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Ausbildung bei der Wuppertaler Künstlerin Doris Zangaris 2_8a827a-a4> |
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2024 2_62f8cf-ed> |
Masterclass bei Insa Hoffmann 2_d5c066-e0> |
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2025 2_349815-14> |
Masterclass Pro bei Insa Hoffmann 2_5e3e06-26> |
Künstlerstatement
Die Vielfalt in meinen Arbeiten – der ständige Wechsel zwischen Figürlichkeit und Abstraktion – resultiert aus einem kontinuierlichen Findungsprozess, der mich antreibt. Es ist die Suche nach einer Verbindung zwischen zwei Welten.
Meine Malerei ist also eine Gradwanderung an der Grenze zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Ich erforsche, wie sich innere Landschaften in der sichtbaren Welt spiegeln – und umgekehrt. Meine Bilder sind eine Einladung, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und einen Raum für die eigene innere Welt zu finden.
Im Zentrum dieses Prozesses steht die Frage, wie meine inneren Landschaften in der äußeren, sichtbaren Welt dargestellt werden können und wie die äußere Welt wiederum meine innere Landschaft prägt. Ich erforsche die Spiegelungen und Reibungen zwischen dem, was ich wahrnehme – Landschaften, Menschen, Stillleben und dem, was ich in meinem Inneren empfinde. Dieser Weg ist noch nicht zu Ende.
Jedes Bild ist ein weiterer Schritt auf dieser Reise, ein Versuch, eine Brücke zu schlagen. Es ist eine Einladung an den Betrachter, an diesem Prozess teilzuhaben und einen Raum zu betreten, in dem er vielleicht seinen eigenen inneren Landschaften begegnen kann
Mit inneren Prozessen ist die Suche nach meiner wahren Natur durch Meditation und Selbstreflexion gemeint .Die Malerei hilft mir dabei, meine inneren Prozesse wahrzunehmen, auszudrücken und im besten Fall zu verstehen. Diese Prozesse können sehr schnell passieren und werden dann unmittelbar meist in Form von Aquarellen oder schnellen Skizzenzu Papier gebracht. In anderen Fällen kann der Schaffensakt über Jahre laufen und einige meiner Werke werden dann immer wieder überarbeitet, bis ich den Prozess als abgeschlossen erkenne.
Motive finde ich sowohl in meinem ganz gewöhnlichen Umfeld sowie auf meinen Reisen durch die ganze Welt. Wobei mich eher die Schönheit des ganz normalen Lebens reizt.
Wenn ich male betrachte ich die Welt mit neuen Augen. Auf dem Papier , auf der leeren Leinwand erscheint dann das was ich sehe auf eine neue nie dagewesene Art. Dann ist es nicht mehr wichtig , ob es gegenständlich oder abstrakt ist , welcher Stil oder welche Technik ich verwende. Auch nicht , ob ich den Zeitgeist oder das gängige Kunstverständnis treffe und auch nicht, ob sich das Bild verkaufen lässt. Es muss ein Akt der Freiheit sein – ohne Erwartung und eigendlich auch ohne Ziel. Am Ende des Malprozesses muss mein Herz singen und sagen:
Das ist es. So ist es gut!
Ich wünsche allen Besucher*innen meiner Seite viel Spaß beim Betrachten und freue mich über konstruktives Feedback. Bei Kaufinteresse bitte über email Kontakt aufnehmen.